Grubenwasserreinigungsanlage Oberzier

Neubau der Gesamtanlage

Bei der Entwässerung des Tagebaus Hambach fallen Kippenwässer an. Diese sind aufgrund ihrer hohen Mineralisierung und ihres geringen pH-Wertes vor einer Einleitung in ein Oberflächengewässer entsprechend vorzubehandeln.
Es handelt sich um einen Neubau.
Der Anschluss erfolgt über 2 MS-Transformatoren á 2.000 kVA an die 6kV-Ebene der RWE-Power.
Aus der NSHV werden die 6 NSV für die Versorgung der Verfahrenstechnischen Bereiche versorgt.
Das Automatisierungssystem ist als hochverfügbares, redundantes System auf Basis Siemens SPS Siemens / S7 und PLS / PCS7 konfiguriert. Die dezentralen Bedienstationen des PLS sind über ein KVM-System vernetzt.
Die gesamte Mess- und Analysetechnik, Sicherheitstechnik (RWA, EMA, BMA) Kommunikationstechnik, sowie die gesamte Beleuchtungs- und Allgemeininstallation und das Blitzschutz- und Potenzialausgleichssystem sind ebenso umgesetzt worden.

Das Leistungsbild der atd als Generalplaner umfasst die Leistungsphasen 1 bis 9 der HOAI-Teile 3.3, 4.1 und 4.2.

Der Abschluss der gesamten EMSR-Technik ist erfolgt.

Vorgabe der RWE Power war die Erstellung eines hochverfügbaren, redundanten Systems, so dass für den Betrieb der Anlage kein Personal vor Ort erforderlich ist.

Q_Zu = 1800 m³/h entspricht
ca. 290.000 EW_hydr.

16,50 Mio. netto ohne Nebenkosten

RWE Power AG
Stüttgenweg 2
50935 Köln

Frau P. Haase